Märchenerzähler
Frank Jentzsch

   
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GEDICHT 13
 

Auf der Reise

unterwegs auf Rädern in der Bahn
wenn am Fenster groß
vorbeifliegt Wald
Felder Wiesen Baum ein Haus
sich starren Blickes staunend
um sich selber drehn
auf der Straße parallel
Autos rückwärts kriechen, liegen bleiben
zwischen dir und trägem Himmel
Erde hetzt und Gittermasten hasten
Drähte sinken und emporgerissen werden
fühlst du in dir fröhlich bitten
daß du dich in schwerelosem Augenblicke
zwischen nicht mehr gestern
und noch nicht in neue
Pflichten eingespannt
dem Unbekannten öffnen mögest
das dich hier wie nirgends treffen kann und will
Salto zwischen auf und nieder
Augenblick des reinen Lebens
ohne Schale


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